Marc Rehle ist neuer Vorstandsvorsitzender des AKG

Turnusgemäß fand heute die Wahl des AKG-Vorstandes im Rahmne der Mitgliederversammlung in Dresden statt. Wir freuen uns, dass Marc Rehle mit der Wahl den Vorstandsvorsitz übernehmen wird.

Im AKG e.V. haben sich Architektinnen und Architekten zusammengeschlossen mit dem Ziel, die komplexen Anforderungen an das Entwerfen von Krankenhäusern und Gesundheitsbauten zu diskutieren, reflektieren und gemeinsam weiter zu entwickeln. Durch den Dialog zwischen Kollegen und Partnern, Weiterbildung, die Entwicklung von Qualitätsstandards sowie den Austausch mit einer breiten Öffentlichkeit trägt der Verein dazu bei, dass die Gesundheitsfürsorge in Deutschland auch in Zukunft eine hohe Qualität und einen humanen Charakter behalten wird.

Der neue Vorstand:
Dipl.-Ing. Marc Rehle, Architekt BDA, München/Berlin
Dr.-Ing. Birgit Dietz, Architektin, Bamberg
Dipl.-Ing. Manfred Ehrle, Architekt BDA, Stuttgart
Dipl.-Ing. Michael Holewik, Architekt BDA, Hattingen
Dipl.-Ing. Renée Möser, Architektin BDA, Erfurt
Dipl.-Ing. Detlef Thomsen, Architekt BDA, Bremen
Dipl.-Ing. Joachim Welp, Architekt BDA, Braunschweig


Weitere Informationen zum AKG
http://www.akg-architekten.de/


AKG Fachtagung Demenz / Geriatrie in Dresden

Dieses Jahr kann die Fachtagung des AKG (Architekten für Krankenhausbau und Gesundheitswesen e.V.) wieder in Präsenz stattfinden. Unter dem Thema Demenz / Geriatrie werden zahlreiche Referenten aus dem Bereich Architektur und Medizin zu diesem Thema Einblicke in ihre Arbeit geben.
In Diskussionen und Gesprächsrunden kann sich im Anschluß fachlich ausgetauscht werden und im Rahmen der Objektbesichtigungen vertieft werden.


Referentenliste:

Dr. med. Barbara Schubert, Chefärztin der Fachabteilung für Onkologie, Geriatrie und Palliativmedizin, St. Joseph-Stift Dresden

Dipl.-Ing. Architekt AKG Förg Fischer, Feddersen Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

Prof. Dr.-Ing. Gesine Marquardt, TU Dresden, Fakultät Architektur, Institut für Gebäudelehre und Entwerfen – Sozial- und Gesundheitsbauten

Dipl.-Ing. Architektin Gudrun Kaiser, WIA – Wohnqualität im Alter, Aachen

Dr. med. Jochen Gerd Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Geriatrie und Tagesklinik Zentrum für Altersmedizin und Demenz, St. Hildegardis-Krankenhaus, Köln

Dr.-Ing. Architektin AKG Birgit Dietz, Bayerisches Institut für alters- und demenzsensible Architektur (BIfadA), Bamberg, Lehrbeauftragte der TU München

Objektbesichtigungen:

Chirurgisches Notfallzentrum Universitätsklinikum Carl Gustav Carus – Haus 32, RRP Architekten + Ingenieure
Onco Ray Gemeinsames Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus – Haus 130/44, WTR Planungsgesellschaft mbH
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus – Haus 31, WTR Planungsgesellschaft mbH
Diagnostisch-Internistisch-Neurologisches Zentrum (DINZ), Universitätsklinikum Carl Gustav Carus – Haus 19/27, HWP Planungsgesellschaft mbH
Akutgeriatrie, St. Joseph-Stift Dresden, WTR Planungsgesellschaft mbH

Weitere Informationen zur Veranstaltung auf der Seite des AKG e.V.
http://www.akg-architekten.de/event-page/313


Startschuss für die Entwicklungsplanung am Klinikum Erding

Mit der Entwicklungsplanung für das Klinikum Erding hat RRP eine Möglichkeit aufgezeigt, wie das Klinikum in den nächsten Jahren dem veränderten Bedarf angepasst werden kann.
Mit Erweiterungsbauten und Umplanungen in der Bestandsstruktur können die fehlenden 2500 qm Nutzfläche umgesetzt werden.
Neben einer an moderne Anforderungen angepasste Notaufnahme werden vorrangig die strahlentherapeutische Praxis und ein größeres Dialysezentrum sowie eine Schmerztherapie umgesetzt.
Insgesamt sind für die Maßnahme rd. 55 Mio Euro veranschlagt.

https://www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/klinikum-erding-mega-erweiterung-neue-notaufnahme-90848341.html


Baubeginn am Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz

Fusion der beiden Kliniken Forchheim und Fränkische Schweiz, Erweiterungsbedarf der Intensivpflegestation, Erfahrungen mit Covid-19 und eine veränderte Notfallversorgung nach G-BA-Beschluss. Mit dem Erweiterungsneubau wird der Startschuss gegeben für eine strategische Neuausrichtung des Klinikums. Neben der Erweiterung von Intensivpflege und Notfallaufnahme werden auch die interventionelle Kardiologie und Gastroenterologie am Standort Forchheim konzentriert. Staatsminister Klaus Holetschek setzte hierzu gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des  Klinikums und Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein, Landrat Dr. Hermann Ulm und Vertretern des Klinikums den ersten Spatenstich und läutet damit den offziellen Baubeginn ein. Von der geplanten Investitionssumme von 28 Mio Eur werden rd. 22 Mio Eur durch den Freistaat Bayern und dem Strukturfonds des Bundes gefördert. Die insgesamt drei Bautakte werden voraussichtlich bis 2023 fertiggestellt werden. v.l.n.r Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Jürgen Gschossmann,  Geschäftsführer Klinikum Sven Oelkers, Betriebsrätin Waltraud Bürkner, Bayerischer Staatsminiter für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek, Architekt BDA Fritz Galuschka, Landrat Dr. Hermann Ulm

Leitfaden Türen im Gesundheitswesen ist erschienen

Die Arbeitsgruppe der Fachvereinigung Krankenhaustechnik, der auch RRP angehört, hat ihren neuen Leitfaden „Türen im Gesundheitswesen“ veröffentlicht.

Langlebig und stabil bei hoher Beanspruchung, stoß- und kratzfestfest, widerstandsfähig gegen Desinfektionsmittel, geräuschmindernd für einen hohen Schallschutz, Brandschutz, Strahlenschutz, Einbruchschutz, … Kaum ein Bauelemnt in Krankenhäusern muss höhere Anforderungen stand halten.

Der Leitfaden gibt eine Überblick über die verschiedenen Türkomponenten und die unterschiedlichen Anforderungsprofile. Im ersten Schritt wird die idealtypische Patientenzimmertür beleuchtet, weitere Türen werden folgen.

Download-Link zum Leitfaden

 


Neue Untermieter

Die Temperaturen steigen langsam, der Frühling macht sich bemerkbar. Nicht nur unser Rohbau auf der Baustelle am InnKlinikum Mühldorf wächst, auch die Mühldorfer Amseln sind fleißig am Bauen.

Der Aufwand der Singvögel ist dabei beträchtlich. 10-14 Tage bauen die Vögel an Ihrem Nest. Wie sie dabei vorgehen müssen, haben sie in ihren Genen. Im Lauf ihres kurzen Lebens werden sie immer besser. Die Erfahrung macht sich bezahlt: Ältere Vögel bauen stabiler und kunstvoller. Nachgewiesen.

RRP wünscht dem Vogelnachwuchs alles Gute und starke Nerven für den umgebenden Baulärm.


„Frau Architekt!“ – Gender-Gap nicht bei RRP

Heute studieren mehr Frauen Architektur als Männer, im Berufsalltag jedoch dominieren weiterhin die Männer die Baustellen und Büros.

Eine aktuelle Gehaltsstudie der Bundesarchitektenkammer (https://www.bak.de/architekten/wirtschaft-arbeitsmarkt/architektenbefragungen/sonderauswertung-geschlechtsspezifische-gehaltsunterschiede/) zeigt, dass die Architekturbranche in Sachen Chancengleichheit noch viel aufzuholen hat. Dieser Aufgabe stellt sich RRP bereits seit vielen Jahren. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen:

So achtet RRP bereits bei Einstellungen aktiv darauf eine Parität der Mitarbeiterstruktur abzubilden.

Einer auch unbeabsichtigten Verzerrung von relevanten Beurteilungskriterien wie Leistung oder Kompetenz bei den Geschlechtern wird durch ausgewogene Teams und Mitsprache entgegen getreten.

Und wir sind stolz, dass es bei vergleichbaren Tätigkeiten keine Gehaltsunterschiede gibt.

Für mehr Chancengleichheit und Diversität!


Einstieg in den digitalen Klinikbau

Mit Building Information Modelling erhält der Bauherr ein gut nachvollziehbares Planungsinstrument für sein Vorhaben. Der KIA-Leitfaden des AKG unterstützt Bauherren im Gesundheitswesen bei der richtigen Planerauswahl und bietet eine sichere Vergabegrundlage für die Vertragsparteien auch bei öffentlichen Vergabeverfahren.

Was es mit den sechs Paketen des BIM-Einsatzes auf sich hat erklärt Marc Rehle in einem Beitrag  des Health & Care Management Magazins:

https://www.hcm-magazin.de/der-ideale-einstieg-in-den-digitalen-klinikbau/150/10664/410226

Was für ein Jahr!

Ein aufregendes Jahr 2020 liegt hinter uns, das für viele nicht leicht war.
Ein herausforderndes Jahr 2021 liegt vor uns, das Entschlossenheit, Mut und Kreativität erfordert.

Wir bedanken uns herzlich bei all unseren Bauherren, Partnern, Kollegen und Freunden für die angenehme Zusammenarbeit und Ihr entgegengebrachtes Vertrauen in uns und unsere Arbeit.
Gerne stehen wir Ihnen auch im kommenden Jahr wieder mit Rat und Tat zur Verfügung und freuen uns auf neue gemeinsame Projekte.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben im neuen Jahr viel Gesundheit, Glück und Erfolg.
Auf 2021!