Franz Wenninger erläutert gemeinsam mit Geschäftsführer Gerd Koslowski dem Klinikbeirat den Stand der Arbeiten am Klinikum bei einem Baustellenrundgang.

Die Planungen für die Strukturverbesserungsmaßnahmen am Klinikum laufen bereits seit 2012, im Juli vergangenen Jahres wurde mit der Erweiterung des OP-Gebäudes begonnen. Die Herausforderung liegt darin, bei laufendem Klinikbetrieb an den bestehenden OP anzubauen. Vier neue OP-Säle werden durch den Erweiterungsbau zu den bereits bestehenden acht OP-Sälen, die anschließend in mehreren Takten saniert werden,  hinzukommen.

Zeitgleich werden seit diesem Jahr auch die Ebenen des Bestands-Bettenhauses schrittweise saniert und an die neuen Standards angepasst. Nach den Sanierungsarbeiten wird es statt den bisherigen Dreibettzimmern ausschließlich Ein- und Zweibettzimmer geben, die alle über eine eigene Nasszelle verfügen.

Die Baukosten der Gesamtmaßnahme werden rd. 70 Mio. Euro betragen, von denen rd. 20 Mio. Euro durch das Land Bayern gefördert wird. Die Fertigstellung des OP-Anbaus ist für 2020 geplant, die Sanierung des gesamten Bettenhauses soll bis Ende 2021 abgeschlossen sein.